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Montag, 1. April 2013

Lieber Herr Repinski, Sie sind ein Idiot.

Früher habe ich das Magazin "der Spiegel" als Quelle seriösen Journalismus geschätzt. Vor Jahren fing ich an mich täglich über SPIEGELonline auf dem laufenden zu halten, besonders wenn ich lange Zeit im Ausland war. Dort fiel mir der Verfall der Qualität bereits länger auf, so wurden die Artikel immer skandalöser und reißerischer. Quellenangaben von sogenannten Fakten fehlten, und spätestens wenn man sich den Kommentaren unter den Artikeln gewidmet hat, wurde einem klar dass man nicht mehr zur Zielgruppe gehört. Die findet sich eher an fleckigen Tresen von miefigen Kneipen, die durch holzvertäfelte Wände und Geweihe beeindrucken.

Dem qualitativen Verfall von SPIEGELonline scheint das gedruckte Muttertier zu folgen - der Spiegel fällt nicht weit vom Stamm. Über die unglaubliche falsche Darstellung einer Stadt, die es sowieso schon nicht leicht hat, kann ich richtig wütend werden. Als ehemalige Wahl-Hallenserin bin ich wohlbekannt mit den Lebensweisen der Saalestadt, schließlich habe ich diese in über 6 Jahren kennen und lieben gelernt. Dennoch muss man sich immer wieder rechtfertigen gegenüber Menschen, die Halle im Vorfeld verurteilen. Solche unseriösen Artikel mit offensichtlichen Falschaussagen machen es nicht besser. Was denkt sich der Autor Gordon Repinski bei so einem Schwachsinn?

Kleiner Tipp Herr Repinski: Falls es beim SPIEGEL nicht mehr klappt, versuchen Sie es doch mal bei der BILD!
Gordon Repinski über Halle an der Saale


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